Leinenführung

Viele Hundebesitzer kennen das Problem, dass der Hund einen von A nach B zieht und bei großen Rassen ist es oft so, dass der 4-Beiner mit dem Zweibeiner Gassi geht. Aber auch kleine Rassen haben ihre Besitzer gut im Griff, zwar nicht mit Körperkraft, sondern eher weil sie so arm, klein und süß sind ;-) Viele zerren an der Leine und ziehen ihre Hunde zurück. Doch der Hund macht weiter, warum? 


Weil euer Hund vom zurückziehen NICHTS lernt! 

Er kann so nicht verstehen was ihr von ihm wollt. 
Bei diesem Themenkurs zeigen wir euch, wie ihr die Leinenführigkeit aufbaut. Das Wichtigste für euch: ab diesem Tag darf euer Hund nicht mehr an der Leine ziehen, nie mehr. Denn sonst lernt euer Hund nur, dass er lange genug durchhalten muss und ihr dann irgendwann nachgebt. Dann seid ihr bei einem "Leistungsstand" von -10 (ihr habt bei 0 angefangen). Das soll ja nicht unser Ziel sein. Als erstes zeigt ihr eurem Hund durch die "indirekte Rangeinweisung" wer hier das Sagen hat. Mit ein paar Übungen und kleinen Tipps kommt ihr am Ende auch unbeschadet am Schweineohr vorbei ;-)

Was bedeutet eigentlich Leinenführigkeit?

Wir bauen die Hunde nicht so auf, dass sie exakt links oder rechts am Fuß bei uns laufen sollen. Uns ist es "nur" wichtig, dass die Hunde nicht an der Leine ziehen und auf der rechten / linken Seite an lockerer Leine in einem Radius von ca. 1 Meter bei uns laufen. Die Hunde lernen mit der Zeit, den Leinenradius einzuschätzen. Die Hunde lernen, sensibler an der Leine zu werden und schon bei geringen Zug nachzugeben. Wir werden zeigen, wie man den Hund an einer starken Ablenkung vorbeiführt ohne einen an der Leine zerrenden Hund zu haben und ohne dass ihr euren Hund vom Schweineohr mit der Leine wegziehen müsst.